Beiträge von Rene99

    Das Auto kann ja nicht wissen, ob hinter dem WLan ein Handy oder ein Router ist.

    Das ist nicht ganz richtig. Bei der WLAN-Einrichtung auf dem Entertainment-System muss man ein/sein Handy mit dem WLAN des Fahrzeuges verbinden. Somit funktioniert das Fahrzeug-Entertainment-System als WLAN-Hotspot für alle Handy's im Fahrzeug.

    Eine Verbindung mit dem Router würde bedingen, dass die SSID und das Passwort des Routers im Entertainment-System erfasst werden könnte. Das ist m.M.n. nicht möglich.

    Auf jeden Fall werden die Fahrzeug Status- und Fahr-Daten nur über das 4G-Mobil-Datennetz zur Cupra Server Cloud übermittelt.

    AppleCarplay kann sowohl über WLAN als auch über Bluetooth genutzt werden.

    Die Freisprecheinrichtung nutzt Bluetooth. Ebenso werden die Telefonie-Kontaktinformationen über Bluetooth zwischen Handy und Fahrzeug übertragen.

    Applaus, Applaus, mein Problem ist bei der Cupra-Werkstatt bekannt und eine Fehlerbehebung scheint in greifbarer Nähe.


    Soeben erreicht mich die Nachricht, dass das Ganze ein Softwareproblem sei. Dieses sei (bei verschiedenen Fahrzeugen) entstanden als ein HV-Lademodul (Rückrufaktion) gewechselt worden ist. Dabei war es scheinbar nötig, Daten auf den Cupra Servern zu aktualisieren, um die durchgeführte Massnahme in den Zustands-Daten zu dokumentieren. Mutmaßlicher Eintrag "dieser Cupra hat jetzt ein neues HV-Lademodul". Dabei ist scheinbar ein Fehler passiert, so dass mein Auto von den Cupra-Cloud-Servern seither geblockt wird oder gelöscht wurde.


    Die Werkstatt hatte Kontakt mit dem Cupra-Support. Wie es aussieht, muss wohl eine Art Software Update durch die Werkstatt vorgenommen werden.


    Ohne den Besuch in der Werkstatt kann dies leider nicht gelöst werden. Da ich etwa 60 km vom Auslieferungs-Händler weg wohne, will er dieses Problem zuerst bei einem näher gelegenen Kunden/Fahrzeug beheben, um den Aufwand besser abschätzen zu können. Ich erhalte dann baldmöglichst einen Werkstatt-Termin.


    Ich bin gespannt, wie sich die Dinge entwickeln. Werde berichten.

    Rene99 du willst es aber ganz genau wissen. Respekt! Ich habe nicht gedacht, das man die e-SIM wechseln kann.

    Tatsächlich hatte ich letzte Woche den Fall, dass er zwar ganz normal online war, aber trotzdem keine einzige Verkehrsbehinderung angezeigt hat.

    Am Tag darauf ging wieder alles. Aber das Datenvolumen wird ja eher nicht täglich begrenzt.


    Ich bin gespannt auf Dein Ergebnis

    Hi Leo, meine Vergangenheit im Software- und Mobilfunk-Bereich wirken etwas nach. Das ist eine Herausforderung für mich. Und die Fehlermeldung "keine Internet-Verbindung" ist eine spezielle Herausforderung. Deshalb bleibe ich hartnäckig.

    Bitte mein Beitrag nicht missverstehen. Die e-SIM ist normalerweise für ein Zweitgerät mit derselben Mobile-Nummer vorgesehen. Deshalb habe ich angenommen, dass das Fahrzeug beim Mobile-Netz-Provider allenfalls auch als Zweitgerät verstanden wird. Meine heutige Diskussion mit dem Netz-Provider Support hat ergeben, dass auch die SIM-Karte die im Smartphone eingesteckt ist, die Verbindung zum 4G-Netz bewerkstelligt. Genau diese Angaben werden bei der Registrierung des Hauptbenutzers im OCU des Tavascan übernommen. Die OCU verbindet sich mit dem Mobile-Netz mit den Login-Daten des Handsets. Also die e-SIM hat mit den Datenübermittlungs-Problemen vom Fahrzeug zur Cupra Cloud nichts zu tun.

    Soeben habe ich im Tavascan die WLAN-Verbindung zur heimischen FritzBox hergestellt. Wozu ist diese Verbindung gut, wenn nicht für OTA-Updates?

    Hi Extreme, die Verbindung zur heimischen WLAN-Box kann wohl bewerkstelligt werden. Für den OTA-Update Download respektive für die Übermittlung der Status- und Fahrdaten an die Cupra-Cloud wird jedoch aus Sicherheitsgründen nur die Datenübermittlung über das 4G-Netz (also die beim Hauptbenutzer erfasste e-SIM) benutzt. Dies ist ein generelles Sicherheits-Merkmal der MEB-Plattform respektive aller VAG-BEV-Fahrzeuge (ID-Serie, Skoda Eniaq, Elroq, Cupra Tavascan, Audi Q4 e-tron; etc.). Wahrscheinlich werden die WLAN/WiFi-Verbindungen von VAG als zu wenig sicher eingestuft.


    Das bedeutet, dass OTA-Updates nur über eine 4G-Internet Verbindung geladen werden können. Das gilt auch für die Einrichtung eines Hauptbenutzers (stabile und gute Internet-Verbindung wird vorausgesetzt). Auch Status- und Fahr-Datenübermittlung vom Fahrzeug an die Cloud erfolgt ausschliesslich über das 4G-Netz. Ob das OCU-Modul auch das 5G-Netz unterstützt, habe ich noch nicht herausgefunden. Im Moment gehe ich davon aus "NEIN".

    Der Mobile-Vertrag beim Mobile-Netz-Betreiber beeinflusst ebenfalls die Datenübermittlung vom Fahrzeug in die my Cupra Cloud. Unter Umständen wird die Datenübermittlung durch den Mobile-Netz-Provider eingeschränkt oder gänzlich unterbunden, wenn man einen Vertrag/Abonnement mit begrenztem Datenvolumen abgeschlossen hat. Dadurch kann das Fahrzeug, ab erreichen der Daten-Limite keine Status- oder Fahr-Daten mehr an die Cupra Cloud übermitteln. Zudem wird (wahrscheinlich) auch der Download von OTA-Updates verhindert oder blockiert.


    Je nach Mobile-Netz-Provider muss das Fahrzeug über eine separate e-SIM am Mobile-Netz angemeldet werden. Dafür ist ein Mobile-Netz-Abonnement erforderlich, das eine oder mehrere e-SIM beinhaltet.


    In meinem konkreten Fall, habe ich einen Abonnements-Wechsel vollzogen und benutze jetzt ein Abonnement mit "unbegrenztem Datenvolumen" und einer separaten e-SIM.


    Vielleicht muss ich den Hauptnutzer löschen und neu erfassen um diese Massnahme wirksam machen zu können.


    Ich werde prüfen, ob damit mein Problem mit dem "permanenten Offline-Modus" gelöst ist. Melde mich mit dem Resultat.

    Bei meinen Nachforschungen zum Thema "permanenter Offline-Modus" wurde ich im Skoda Eniaq Forum fündig. Dort schrieb Benutzer "SkoBert": www.skodacommunity.de


    "Ich habe das Problem auch immer wieder, aber es ist bei mir die Sicherung Nr. 17 die das Problem behebt! Die Nummer ist von Modell zu Modell unterschiedlich belegt. Wichtig ist die Sicherung für das "Kombi Instrument, Notruf" . Das ist diejenige, welche einen Neustart des (OCU) Systems bewirkt und meist das Problem in wenigen Minuten löst."


    Ich werde auch diesen Hinweis prüfen und die Massnahme durchführen, wenn sie mir zielführend scheint. Melde mich mit dem Resultat.


    Resultat: Gemäss Bedienungsanleitung für den Tavascan (Seite 337 - siehe Screenshot) ist die Sicherung Nr. 19 die für "Kombi-Instrument/Navigationsystem OCU4" zuständig. Die Sicherung Nr. 17 ist für "Außenspiegel / Steuergerät für

    Parkhilfe / Steuergerät für BlindSpot". Also Massnahme NICHT durchgeführt.

    Seit einigen Tagen ist das Login aus dem Schweizer CUPRA Tavascan Portal www.cupraofficial.ch auf die Website https://identity.vwgroup.io nicht mehr möglich.

    Es wird eine Fehlermeldung angezeigt (Safari-Browser: zu viele re-directs; Firefox-Browser: service not available).

    Dieses Problem ist beim Cupradigital-Team gemeldet. An einer Lösung wird gearbeitet.

    Mein CUPRA Tavascan übermittelt seit 28 Tagen keine Status- respektive Fahrdaten mehr an die CUPRA (VW) Cloud Server. Dementsprechend ist die Fernsteuerung und die Statusabfrage über die my CUPRA App ebenfalls nicht möglich. Die Benutzung des Fahrzeuges ist jedoch nicht eingeschränkt. Das Service-Personal des Händlers hat diese Problematik an den CUPRA Support gemeldet. Bisher keine Antwort oder Lösungsvorschlag von dort erhalten.


    Ich habe mittlerweile 28 Tage gewartet. Keine Veränderung. Das Fahrzeug verbleibt im "Offline Modus", obwohl das "Privatsphäre Symbol (4G/Datenübermittlung)" im Infotainmentsystem-Bildschirm (rechts oben) WEISS leuchtet. Was bedeutet, dass eine Internet-Verbindung über 4G besteht.

    Eine Synchronisation der Daten mit den CUPRA/VW-Servern findet nicht statt. Auch der Over-the-Air Update ist blockiert. Der Fahrzeug-Status in der my CUPRA App auf dem Smartphone kann nicht abgefragt werden. In der my Cupra App wird der Hinweis eingeblendet, dass das Fahrzug im "offline Modus" ist und die Privasphären-Einstellungen überprüft werden müssen.


    Habe bisher die folgenden Massnahmen ohne Erfolg durchgeführt:

    1. Privatspähren-Einstellungen "Datenübermittlung" deaktiviert und wieder aktiviert.

    2. Alle Benutzereinstellungen überprüft.

    3. Nutzerwechsel auf Gast. Danach wiederum Hauptbenutzer aktiviert.

    4. Infotainment System "re-boot" (über On/Off-Knopf für 30 Sek).

    5. OCU-Modul re-boot mittels ziehen von Sicherung 19 (für 30 Minuten) und wieder einsetzen.


    Die manuelle Synchronisation der Fahr-/Status-Daten via Benutzerprofil erzeugt eine Mitteilung "die Synchronisation ist im Moment nicht möglich".


    Die Massnahme, "löschen des Hauptbenutzers" und "Neuerfassung eines Hauptbenutzers" habe ich nicht durchgeführt, weil mir das Risiko des Verlusts der Benutzereinstellungen zu gross ist. Das Fahrzeug fährt ja trotz dieser Probleme.

    In anderen Foren ist die Rede davon, dass die CUPRA-Werkstatt die OCU-Einheit ausgetauscht hat. Wobei der Erfolg auch nicht 100% war. Ähnliche Probleme werden auch für die VW.ID-Serie sowie für Skoda-Eniaq gemeldet.


    Hat jemand dieselben Probleme? Kennt jemand eine Lösung dieses Problems durch CUPRA?

    Das bidirektionale Laden ist leider noch nicht weit verbreitet. Erste Versuche in Frankreich (the mobility House) und in der Schweiz (https://sun2wheel.com; evtec.ch) wurden durchgeführt. Gegenwärtig sind erst wenige, sehr teure Wallboxen verfügbar, welche das bidirektionale Laden möglich machen (Kosten: Euro > 10'000.- aufwärts für eine Wallbox).


    Man unterscheidet:

    - V2X = Oberbegriff für das bidirektionale Laden

    - V2H = Vehicle to Home (Hausinstallation, Fahrzeug als PV-Batteriespeicher)

    - V2G = Vehicle to Grid (Fahrzeug als Netz-Batteriespeicher für Überschuss-Strom)

    - V2L = Vehicle to Load (Batterie nutzen für den Betrieb von 220 V Geräten oder zum Laden von e-Bikes)

    - V2V = Vehicle to Vehicle (Laden von Fahrzeug zu Fahrzeug)


    Für das Jahr 2025/2026 sind von verschiedenen Wallbox-Herstellern V2H angekündigt. Hoffentlich wird dies zum Durchbruch der V2X-Technik führen.

    Die MEB+ Plattform (VW.ID-Serie, Skoda Eniaq und Elroq, CUPRA Born und Tavascan) ist bereits für bidirektionales Laden vorbereitet. Infolge von wenig Erfahrung hat VW jedoch Einschränkungen (Garantie) erlassen. V2X ist auf 4'000 Lade-/Entladezyklen und/oder 10'000 kW begrenzt.