Beiträge von zomtecos

    Ich wäre überrascht, wenn es nicht geht.

    Meinen aktuellen Q4 (der ja auch MEB ist) kann ich in 10er Schritten zwischen 50-100% einstellen.


    Die fixen 80% sind nur der „Batterieschonungsmodus“, bei dem er automatisch auf 80% zurückschaltet, wenn man ihn mal auf z.B. 100% aufgeladen hat. Wenn du den eingeschaltet hast, dann solltest du trotzdem den Ziel-SoC jederzeit auf >80% schieben können. Nach Abschluss des Ladevorganges wird er dann eben wieder auf 80% zurückgesetzt.


    Anbei Seite 88 der Bedienungsanleitung. Du kannst einen Mindest-SoC einstellen, der beim anstecken sofort immer geladen werden soll (relevant wenn du Timerladen über das Auto selbst machst), sowie einen Ziel-SoC.

    Stell doch im Auto einfach selbst ein, dass er nur bis 90% laden soll. Dann hört das Auto bei erreichen des Ziel-SoC auf.


    Fährst du viel Langstrecke? Oder brauchst su die 90% tatsächlich regelmäßig?


    Ich werde zukünftig 2-3x die Woche 200 km am Tag fahren. Bin am überlegen ob ich standardmäßig 70% mache… das reicht dann selbst im Winter sehr entspannt.


    Wenn ich primär nur Kurzstrecken fahren würde und quasi täglich an meiner Wallbox stehen kann, dann kannst du ja auch locker auf nur 60% laden.

    Naja. Die Hoffnung stirbt zuletzt. :) im Moment lade ich via Schuko in der TG. Und da übermittelt das Auto alle paar Stunden mal einen aktuellen SoC an die VW-Server.


    Zukünftig dann via 11 kW AC in der Einzelgarage (oder davor), da sollte also der Empfang deutlich besser sein. Ggf. sendet er dann wesentlich aktuellere SoC Werte? Mal sehen. Am Ende ist es auch nur eine nette Nebeninfo. Das relevante ist ja eher die Steuerung wann er mit welcher Leistung laden darf. Der SoC ist ja nur das daraus sich Ergebnis.

    Die ganzen Matten, die für den Tavascan designed sind, sind wohl für die obere Position des Ladebodens konzipiert. Daher die beiden Ecken an der Seite nicht. Und sie passen dann auch nur in der oberen Position. Etwas unzufriedenstellend das ganze.

    Darum gibt es seit 01.01.2024 den §14a EnWG. Meine WP ist über einen Rundsteuerempfänger durch den Netzbetreiber auf 4,2 kW Leistung reduzierbar. Wenn der Netzbetreiber das will, wird er die Wallbox auch auf 4,2 kW dimmen können. Damit wird die Argumentation des Netzbetreibers mit eine 22 kW Wallbox zu verweigern sehr schwierig. Weil: wenn zu viel Last am Netz ist, kann er sie ja runterdrehen.

    Im niederländischen Konfigurator stehen die 79 kWh schon seit Monaten drin… 🤷‍♂️


    Wegen 32A Laden: mein (zukünftiges) Haus hat 50A Absicherung. Vermutlich aber auch, weil die Wärmepumpe auch Strom ziehen will. :)


    Aber wenn ich alle relevanten Verbraucher zusammenrechne (WP 16A, Herd 16A, Wallbox 16A, Wasserkocher + Kaffeemaschine 16A), dann komme ich da auch locker über 50A im WorstCase des Gleichzeitigkeitsfaktors. Aber ich gehe davon aus, dass dieser WorstCase so gut wie nie eintreten wird, sollte also kein Problem darstellen.

    Das Kabel zur Garage lasse ich trotzdem mit 10mm2 legen. Zum einen wegen der Leitungsverluste (hab etwa 50m bis zur Garage: wird einmal um das ganze Haus rum gelegt), zum anderen weil man dann auch mal mit 32A laden kann.


    Damit ich mir hier den Hausanschluss nicht überlaste, habe ich mir einen Stapel Shelly Pro 3EM gekauft, welche noch im Sicherungskasten verteilt werden: Wärmepumpe (hat einen eigenen Zähler, daher kann ich nicht den gesamten Hausstrom auf einmal überwachen), Hausstromkreis und weil ich’s genau wissen will die Garage (die ja eigentlich im Hausstromkreis drin ist).

    Die dort gemessenen Phasenströme werden dann von einem Lastmanagement - ich probiere mal evcc auf einem Raspberry Pi aus - eingelesen. Bei drohender Vollauslastung/Überlastung des Hausanschlusses wird dieses dann die Wallbox(en?) runterregeln.


    Somit: ich bin dann auf 22 kW vorbereitet, falls das in 10 Jahren mal relevanter wird. :)


    Kosten dafür sind überschaubar. Die Shellys für 90€ das Stück. Wenn man nur einen Zähler hat, reicht einer i.d.R. der Raspberry Pi kostet auch nicht die Welt. Wenn man sich nicht zutraut die Shellys selbst zu installieren (die kommen ja in den nicht-verplombten Bereich), dann braucht es noch ne fachkundige Person.

    Also im Idealfall vielleicht 150€ Kosten.

    Als wenn Cupra da auch nur ansatzweise einen nennenswerten Einfluss auf einen möglichen 22 kW AC-Lader hätte. ;)

    Sie können allenfalls einen Wunsch bei VW äußern, aber solange VW nicht einen 22 kW AC-Lader in der MEB-Plattform anbietet, wird das auch nur ein frommer Wunsch bleiben.


    Da sich DC-Lader auch im urbanen Raum weiter verbreiten, sehe ich da derzeit wenig Grund für VW das sie dies umsetzen. Ein 22 kW AC-Lader verdoppelt zum einen die Varianten, benötigt mehr Bauraum und vor allem kostet signifikant mehr Geld. Dem gegenüber gestellt einer zu erwartenden Einbaurate (weil Sonderausstattung, Serie wird es aufgrund der höheren Kosten sicherlich nicht so bald werden), sehe ich da keine positive Finanzrechnung in der Volumenplattform MEB. Und wie gesagt: DC-Lader verarbeiten sich ja auch im urbanen Raum weiter.


    Wenn also Cupra einen 22 kW AC-Lader haben will, müssen sie auf die PPE-Plattform von Audi/Porsche wechseln, da diese bald (ich meine 2026?) einen als Sonderausstattung bekommt. Falls sie bei MEB bleiben, wird es absehbar keine 22 kW geben.

    Der Onboard-Lader dürfte eher wenig mit der DC-Ladeleistung zu tun haben, da der Onboard-Lader für das AC-Laden zuständig ist. ;)

    Außer du willst 165 kW AC-Laden, was dann 240A pro Phase sind. Das wäre wild.


    Also: wenn er sagt, das Auto kann (bis zu) 165 kW DC Laden, dann ist es definitiv eine andere Batterie.