Beiträge von zomtecos

    Du brauchst eigentlich nur so viel Spannung, dass die Steuergeräte aufwachen und der DCDC das HV-System vorlädt. Sobald der DCDC wieder aktiv ist, ist die 12V Batterie nur Backup-Quelle.


    Aber: wenn die 12V Batterie entladen ist, zieht sie alleine auch gerne schon mal 100A. Und wenn der DCDC das HV-System vorlädt geht auch nochmal ein paar Ampere rein. Allerdings dürfte der DCDC eine automatische Abschaltung machen, wenn die 12V Spannung zu sehr einbricht, um das ganze System nicht abzuschiessen. Damit kann es dann sein, dass die Vorladung etwas länger dauert.

    Früher als man interne Vorladeschaltungen in der HV-Batterie hatte, war das weniger ein Problem, da der Energiebedarf zum Vorladen auf der 12V Seite minimal war. Musste ja nur Steuergeräte versorgt werden.


    Aber die zusätzlichen Schaltungen kosten eben Geld und mit der DCDC-Vorladung kann man auch sehr gut das machen. Im Normalfall.

    Eine im Regen stehende Ladedose ist ein absolut zu erwartender Anwendungsfall und somit in der Entwicklung zu berücksichtigen.

    Es macht auch nichts, wenn die Kontakte etwas feucht werden. Sollte alles in Wasser versenkt sein, dann würde sicherlich die Fehlerstromüberwachung zuschlagen.


    Einen elektrischen Schlag am/vom Elektroauto zu bekommen ist gar nicht so einfach… ;) da muss man schon einen gewissen Aufwand reinstecken.

    Ich denke die „Serienbereifung“ beim Adrenalin ist keine Serienbereifung, sondern Sonderausstattung. Das Adrenalinpaket ist eine Sonderausstattung des Endurance oder VZ Modells. Und deren Serienbereifung ist eben 19“ (Endurance) oder 20“ (VZ).

    Allein schon zum Laden extra irgendwo hinfahren zu müssen wenn man es daheim nebenbei machen müsste… ;)

    Das sollte doch schon ein Grund sein.

    Wielander beim „nach Möglichkeit Segeln“ geht es nicht darum im Pendelbetrieb zu fahren (Segeln, Beschleunigen, Segeln, Beschleunigen, etc.). Das wäre in der tat nicht sinnvoll und bekloppt.


    Es geht darum so zu fahren, dass man möglichst selten eine aktive Verzögerung des Fahrzeuges benötigt. Also wenn du eine rote Ampel siehst —> frühzeitig rollen lassen und idealerweise an der Ampel zum Stillstand kommen. Schlechter wäre es mit konstanter Geschwindigkeit bis zur Ampel zu fahren und dann mit maximaler Rekuleistung aktiv zu verzögern. Ja, man gewinnt Energie zurück, aber weniger als die Energie die man beim Segeln im Vergleich zur konstanten Weiterfahrt eben nicht mehr verbraucht hat.


    Die effizienteste Fahrweise ist eben die, bei welcher man ausschließlich durch Luftweg und Rollwiderstand Energie verliert. Diesen Energieverlust kannst du nicht vermeiden. Verluste die du bei der Umwandlung von Bewegungsenergie zu elektrischer Energie zu chemischer Energie hast (also bei der Reku) kannst du vermeiden.

    B sollte noch eine etwas stärkere Rekuperation haben als Stufe 3 via Wippen.

    Vor allem ist B permanent (sobald gewählt). Die Schaltwippen sind nur für den Moment gut. Sobald man wieder beschleunigt sind die Wippen wieder zurückgesetzt auf Segeln. Außer in den Drive Modi Performance und Cupra, da hat man dauerhaft Stufe 2 aktiv.


    B ist das, was dem One Pedal Driving am nächsten kommt, nur dass er nicht bis zum Stillstand abbremst. Mal schauen ob die MEB Plattform mit der ID.S6 SW das OPD dann doch mal vollständig hinbekommt. Die PPE-Plattform bei Audi/Porsche hat es ja inzwischen im Fahrmodus B geschafft.

    Gibt’s beim Verbrenner ja auch nicht, oder? :)

    Und nachdem die vom Fahrtwind eher zugedrückt wird als aufgedrückt zu werden, dürfte da ja auch keine Beschädigungsgefahr bestehen.