Bis Ende Oktober sind es noch 2,5 Monate. Also etwas Zeit ist ja noch. ![]()
(Wobei auch die Frage ist: wo wird die Felge produziert?)
Bis Ende Oktober sind es noch 2,5 Monate. Also etwas Zeit ist ja noch. ![]()
(Wobei auch die Frage ist: wo wird die Felge produziert?)
Im besten Fall dauert das so meist 2 Tage schätze ich.
Erst kommt das Presswerk. Wobei ich hier noch nicht von einer fahrzeugspezifischen Produktion sprechen würde. Da werden haufenweise Karosserieteile aus den großen Blechcoils rausgepresst und gestanzt, die dann erstmal auf Lager gelegt werden (so ne Pressenstraße umzurüsten ist ein gewisser Akt).
So richtig geht es los mit dem Karosseriebau. Das ist der am meisten automatisierte Teil. Da kannst dir eine riesige Halle mit Robotern vorstellen. Dort wird aus den einzelnen (im Presswerk) vorgefertigten Teilen eine Fahrzeugkarosserie zusammengeschweißt, - gelötet, -geklebt, -genietet. Je nachdem welches Fügeverfahren sich am besten eignet. Das dauert etwa ein paar Stunden schätze ich.
Die fertige Karosserie kommt dann in die Lackiererei. Dort gibt es wieder diverse Arbeitsschritte von Vorreinigung, Entfernung von Produktionsrückständen, fetten, etc. zur Grundierung und diversen Lackaufträgen bis zum Klarlack am Ende. Und natürlich das trocknen. Letzteres dauert auch eine Weile.
Dann reiht sich das Auto in die Schlange ein zur Endmontage. Parallel wurden diverse Baugruppen schon vormontiert wie der gesamte Unterboden (Batterie, Fahrwerk, Antrieb, etc.) oder Armaturenbrett, Türen, …
Sobald es alles eingetaktet wurde, kommt es ans eigentliche „Band“, bei dem dann letztlich der größte Teil an manueller Arbeit durch Mitarbeiter erfolgt. Hier wird dann alles ins Auto eingebaut. Von Bordnetz über Verkleidung, Elektronik/Steuergeräte etc.
Am Ende vom Band fährt das Auto dann aus eigener Kraft runter. Dann kommen noch ein paar nachgelagerten Stationen, wo nochmal Spur genau eingestellt wird, Scheinwerfer eingestellt werden, dann noch einmal eine kurze Strecke an der sich die Assistenzsysteme anlernen/kalibrieren können etc.
Dann noch eine Qualitätskontrolle und dann ist es fertig.
Dauert so ca. 2 maximal 3 Tage bis es komplett durch ist.
Ich hatte allerdings auch schon mal den Fall, dass ein Auto nach der Lackierei im Betriebsurlaub hängen geblieben ist: Freitags wurde es lackiert, dann war das Werk 2 Wochen dicht und dann ging es am Montag mit der Endmontage weiter. 🤷♂️
Mein derzeitiges Auto hatte z.B.:
Tag 1: Rohbau
Tag 1: Lackiererei
Tag 2: Montage
Tag 3: Endabnahme —> fertig
Ich bin mir sicher, dass sie das nicht ohne Grund so machen. Der Elroq wechselt ja ebenfalls zurück auf den 135er Akku. Klingt für mich also etwas nach Verfügbarkeitsproblemen. Sollte hier jemand aus Wolfsburg oder Martorell mitlesen, wüsste der sicherlich mehr. ![]()
Wie wir wissen ist der Tavascan ja schon seit einigen Jahren geplant und erst etwas verspätet gestartet. Sobald das Auto mal „fertig“ entwickelt ist, ist es nicht so trivial so zentrale Bauteile wie eine HV-Batterie zu ändern. Das macht man eher nur zu größeren Modellpflegen/Modelljahreswechsel. Wenn man dann noch eine angenommene limitierte Bauteilverfügbarkeit hat… zumal musste das Auto dringend 2024 auf den Markt, damit es 2025 voll verfügbar ist (EU CO2 Flottengrenzwerte).
Ich kann mir gut vorstellen, dass Cupra gerne den neueren Akku von Anfang an gewollt hätte. Aber aufgrund der Umstände (Produktion in China, wenige Teile die über die Konzernmarken verteilt werden müssen, Auto musste endlich fertig werden und auf den Markt), musste man in den sauren Apfel beißen und es endlich so raus bringen wie es war.
Das Batterie Update kommt dann eben nun jetzt erst zum jährlichen Modelljahreswechsel.
Wer weiß… vielleicht musste ja der Elroq auf den „alten“ Akku wechseln damit mehr Akkus für den Tavascan übrig sind? ![]()
Ich wäre überrascht, wenn es nicht geht.
Meinen aktuellen Q4 (der ja auch MEB ist) kann ich in 10er Schritten zwischen 50-100% einstellen.
Die fixen 80% sind nur der „Batterieschonungsmodus“, bei dem er automatisch auf 80% zurückschaltet, wenn man ihn mal auf z.B. 100% aufgeladen hat. Wenn du den eingeschaltet hast, dann solltest du trotzdem den Ziel-SoC jederzeit auf >80% schieben können. Nach Abschluss des Ladevorganges wird er dann eben wieder auf 80% zurückgesetzt.
Anbei Seite 88 der Bedienungsanleitung. Du kannst einen Mindest-SoC einstellen, der beim anstecken sofort immer geladen werden soll (relevant wenn du Timerladen über das Auto selbst machst), sowie einen Ziel-SoC.
Stell doch im Auto einfach selbst ein, dass er nur bis 90% laden soll. Dann hört das Auto bei erreichen des Ziel-SoC auf.
Fährst du viel Langstrecke? Oder brauchst su die 90% tatsächlich regelmäßig?
Ich werde zukünftig 2-3x die Woche 200 km am Tag fahren. Bin am überlegen ob ich standardmäßig 70% mache… das reicht dann selbst im Winter sehr entspannt.
Wenn ich primär nur Kurzstrecken fahren würde und quasi täglich an meiner Wallbox stehen kann, dann kannst du ja auch locker auf nur 60% laden.
Naja. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
im Moment lade ich via Schuko in der TG. Und da übermittelt das Auto alle paar Stunden mal einen aktuellen SoC an die VW-Server.
Zukünftig dann via 11 kW AC in der Einzelgarage (oder davor), da sollte also der Empfang deutlich besser sein. Ggf. sendet er dann wesentlich aktuellere SoC Werte? Mal sehen. Am Ende ist es auch nur eine nette Nebeninfo. Das relevante ist ja eher die Steuerung wann er mit welcher Leistung laden darf. Der SoC ist ja nur das daraus sich Ergebnis.
Ich bin mal gespannt, wie es funktioniert, wenn meine Wallbox installiert ist und mein Auto da ist. Die Wallbox ist PnC fähig (ob nur die HW oder ob es auch die SW schon kann… mal sehen). Damit sollte eigentlich sowas wie SoC auch über das Ladekabel an die Wallbox übertragen werden. Oder?
Hier ein Foto aus meinem Aktuellen Q4. Da sieht das auch nicht anders aus, und der hat ihn von Anfang an drin gehabt.
Nur dass Audi sich ein bisschen silberfarbenes Plastik gegönnt hat. ![]()
Darum gibt es seit 01.01.2024 den §14a EnWG. Meine WP ist über einen Rundsteuerempfänger durch den Netzbetreiber auf 4,2 kW Leistung reduzierbar. Wenn der Netzbetreiber das will, wird er die Wallbox auch auf 4,2 kW dimmen können. Damit wird die Argumentation des Netzbetreibers mit eine 22 kW Wallbox zu verweigern sehr schwierig. Weil: wenn zu viel Last am Netz ist, kann er sie ja runterdrehen.