Beiträge von zomtecos

    Komme gerade aus Italien zurück (mit der Konzernschwester Q4). Inzwischen mein zweiter Tripp über die Alpen, jeweils mit Dachbox.


    Fazit: super entspannt. Auf dem Hinweg hat es sogar komplett ohne Ladestopp gereicht für eine Strecke von 370 km über den Brenner und anschließender Überquerung des Jaufenpass (2100hm). Am Ziel bin ich mit 18% Rest angekommen (Start mit 100%). Irgendwas war kaputt mit dem Auto. Hat viel zu wenig verbraucht.


    Auf dem Rückweg (ohne Pass, das Timmelsjoch macht leider erst in 4 Tagen auf) waren es dann 19,6 kWh/100 km.


    Mit dem BEV durch die Berge ist es absolut kein Problem. Insgesamt betrachtet ist es für den Durchschnittsverbrauch irrelevant. Man sollte nur darauf achten, dass man den höchstens Punkt schafft. :) danach wird der Akku nur wieder voller. Vom Jaufenpass bis zur Ferienwohnung waren es 72 km Strecke und -1800 hm Abfahrt. Am Ende hatte ich 3% mehr im Akku drin als oben am Pass.


    Der Tavascan wird hier genauso unterwegs sein, da es ja der selbe Antrieb ist und er vom cW recht ähnlich dem Q4 Sportback ist.


    Also: einfach fahren und Spaß haben. :)


    Und falls man die Möglichkeit hat oben zu laden (am Brenner Outlet z.B.): nicht ganz voll machen. Zum einen geht beim abfahren noch was rein und zum anderen sinkt bei vollem Akku die mögliche Reku-Leistung.

    Wenn du die Säule vor dem Stecker stecken bereits freigeschaltet hast (AdHoc oder anderer Ladetarif via Karte/App), dann ist PnC egal bzw. wird nicht mehr „angewendet“.


    Wenn du also PnC im Auto eingerichtet hast, an einer PnC fähigen Ladesäule bist aber einen anderen Tarif nutzen willst: unbedingt erst an der Ladesäule authentifizieren. Sonst lädst du versehentlich mit dem „falschen“ Tarif. ;) Ich spreche aus Erfahrung.


    Aber zur ursprünglichen Frage: so viele Fehlversuche hatte ich bisher noch nie. :/


    Wenn es an verschiedenen Säulen fehlschlägt trotz vorheriger (vor dem stecken) Authentifizierung, dann ist irgendwas nicht in Ordnung.

    Das Problem mit der höheren Leistung dürfte vor allem bei den jetzigen Batterien liegen, dass diese höhere Leistungen nur bei sehr hohen Ladezuständen liefern könnten. D.h. man würde sehr häufig eine nicht vollständig verfügbare Leistung angezeigt bekommen.

    Ich hatte mal für zwei Wochen im Winter (ca 0°C in der Zeit) einen Audi Q4 55, welcher ja die gleiche Antriebskonfiguration wie der VZ hat. Dort hat im Kombi bei der Anzeige der maximal verfügbaren Leistung so gut wie immer ein ganz kleines bisschen gefehlt. D.h. bei kalten Temperaturen um die 0°C war die Batterie schon am Limit um halbwegs die Antriebsleistung zu liefern.


    Somit: wenn der VZ auf bis zu 300 kW raufgehen soll, dann braucht es andere Batteriezellen.

    Du brauchst eigentlich nur so viel Spannung, dass die Steuergeräte aufwachen und der DCDC das HV-System vorlädt. Sobald der DCDC wieder aktiv ist, ist die 12V Batterie nur Backup-Quelle.


    Aber: wenn die 12V Batterie entladen ist, zieht sie alleine auch gerne schon mal 100A. Und wenn der DCDC das HV-System vorlädt geht auch nochmal ein paar Ampere rein. Allerdings dürfte der DCDC eine automatische Abschaltung machen, wenn die 12V Spannung zu sehr einbricht, um das ganze System nicht abzuschiessen. Damit kann es dann sein, dass die Vorladung etwas länger dauert.

    Früher als man interne Vorladeschaltungen in der HV-Batterie hatte, war das weniger ein Problem, da der Energiebedarf zum Vorladen auf der 12V Seite minimal war. Musste ja nur Steuergeräte versorgt werden.


    Aber die zusätzlichen Schaltungen kosten eben Geld und mit der DCDC-Vorladung kann man auch sehr gut das machen. Im Normalfall.

    Eine im Regen stehende Ladedose ist ein absolut zu erwartender Anwendungsfall und somit in der Entwicklung zu berücksichtigen.

    Es macht auch nichts, wenn die Kontakte etwas feucht werden. Sollte alles in Wasser versenkt sein, dann würde sicherlich die Fehlerstromüberwachung zuschlagen.


    Einen elektrischen Schlag am/vom Elektroauto zu bekommen ist gar nicht so einfach… ;) da muss man schon einen gewissen Aufwand reinstecken.

    Ich denke die „Serienbereifung“ beim Adrenalin ist keine Serienbereifung, sondern Sonderausstattung. Das Adrenalinpaket ist eine Sonderausstattung des Endurance oder VZ Modells. Und deren Serienbereifung ist eben 19“ (Endurance) oder 20“ (VZ).

    Allein schon zum Laden extra irgendwo hinfahren zu müssen wenn man es daheim nebenbei machen müsste… ;)

    Das sollte doch schon ein Grund sein.

    Wielander beim „nach Möglichkeit Segeln“ geht es nicht darum im Pendelbetrieb zu fahren (Segeln, Beschleunigen, Segeln, Beschleunigen, etc.). Das wäre in der tat nicht sinnvoll und bekloppt.


    Es geht darum so zu fahren, dass man möglichst selten eine aktive Verzögerung des Fahrzeuges benötigt. Also wenn du eine rote Ampel siehst —> frühzeitig rollen lassen und idealerweise an der Ampel zum Stillstand kommen. Schlechter wäre es mit konstanter Geschwindigkeit bis zur Ampel zu fahren und dann mit maximaler Rekuleistung aktiv zu verzögern. Ja, man gewinnt Energie zurück, aber weniger als die Energie die man beim Segeln im Vergleich zur konstanten Weiterfahrt eben nicht mehr verbraucht hat.


    Die effizienteste Fahrweise ist eben die, bei welcher man ausschließlich durch Luftweg und Rollwiderstand Energie verliert. Diesen Energieverlust kannst du nicht vermeiden. Verluste die du bei der Umwandlung von Bewegungsenergie zu elektrischer Energie zu chemischer Energie hast (also bei der Reku) kannst du vermeiden.

    Topographie macht einen wahnsinnigen Unterschied. 200hm Unterschied auf z.B. 100 km Strecke merkst du am Verbrauch. Und zurück wieder.