Deswegen hab ich die Kathrein im Keller liegen, die hoffentlich nächste Woche vom Elektriker angeschlossen wird. Die hat auch den entsprechenden Anschluss im den Zustand des Relais im Rundsteuerempfänger auszulesen.
Zukünftig, irgendwann, soll das dann über das Smart Meter Gateway ggf. via Modbus TCP o.ä. gesteuert werden. Ggf. auch Modbus RCP (serielle Schnittstelle anstelle via Ethernet). Aktuell wird die Lösung mit dem Rundsteuerempfänger verbaut, welcher über ein langwelliges Funksignal die Befehle zum schalten seiner Relais empfängt. Die Wallbox sieht dann „Relais offen“ oder „Relais zu“. Wenn offen, dann wird auf 4,2 kW limitiert. Wenn offen, dann 11 kW (oder 22).
Damit muss man sich dann eine 22 kW Wallbox zwar weiter genehmigen lassen, da der Netzbetreiber diese aber im Engpassfall auf 4,2 kW begrenzen kann, hat er nur noch wenig Argumentation die Wallbox nicht zu genehmigen.
Dafür muss man natürlich wieder beim Hausanschluss aufpassen. 32A sind schon eine Hausnummer. viele Häuser haben gerne mal nur 35A. D.h. dann muss man zum Eigenschutz noch ein Lastmanagement einrichten. Dem Netzbetreiber ist es ja bedingt egal, wenn seine Sicherung schmilzt. Dir selbst aber nicht.
Bei Wallboxen kann man zwar sehr wenig Geld ausgeben… aber man sollte nicht unbedingt.