Beiträge von Wielander

    Das hat auch nichts mit dem Fahrzeug zu tun, bzw. nur zum Teil.


    1: Der Tavascan kann nur 11kW AC bei dreiphasigen Laden. Das bedeutet je Phase 16 Ampere.


    2: Daraus ergibt sich je Phase 220V X 16A = 3,6 kW AC.


    Wenn er 22kW AC könnte, was er leider nicht kann, wären es dann eben 220V X 32A = 7,6 kW pro Phase.

    Ja, die Lithium Akkus verlieren Spannung und zwar in Abhängigkeit des Ladezustandes.


    Zellenspannung - Ladezustand:
    4,2 V --- 100 %
    4,1 V --- 90 %
    4,0 V --- 80 %
    3,9 V --- 60 %
    3,8 V --- 40 %
    3,7 V --- 20 %
    3,6 V --- 0 %


    Das ist aber so glaube ich nicht das Problem. Vielmehr ist die Kühlung problematisch. Man kann sich ja vorstellen was passiert wenn bei voller Leistungsabgabe ein viertel Megawatt aus der Batterie gezogen wird. Deswegen ist ja auch die Dauerleistung nur ca. 88kw und nicht die propagierten 250kw. Das ist nur Boost für eine kurze Zeit.

    Man kann sich das ja so vorstellen. Theoretisch nimmt man eine Batteriezelle mit 2 dicken Kabeln. Jetzt halte ich die 2 Kabel zusammen und es kommt zu einem Kurzschluß. Da fängt alles zu glühen an, auch die Batterie. Wenn ich jetzt aber eine theoretische Kühlung hätte, die die Batterie zuverlässig kühlen könnte, könnte ich die gesamte gespeicherte Energie in kurzer Zeit abrufen.

    Im Winter ist es eigentlich umgekehrt. Durch die niedrigen Temperaturen wird die Wanderung der Elektronen im Elektrolyt behindert und damit die verfügbare Leistung begrenz. Das gleiche gilt auch beim Laden mit kaltem Akku.

    Ich habe mich sowieso gewundert, das für die Spitzenmodelle nur 250 kw bereitgestellt werden. Die beiden Elektromotoren schaffen locker 290 kw. Die Beschränkung ist besonders an dem fehlenden Drehmoment zu erkennen. Praktisch wird nur das Drehmoment des Heckmotors bereitgestellt. Das bedeutet, wenn der Frontmotor zugeschaltet wird, nimmt das Drehmoment des Heckmotors äquivalent ab.


    Aber bitte, ich bin kein Batteriespezialist. Das sit nur meine persönliche Erklärung.

    Darf ich fragen, woher du die Info hast? Nachdem die ersten 25er-Modelle wohl noch keinen Schalter haben, meinte mein Händler, dass solche „kleinen“ Änderungen auch während eines Produktionsjahres noch einfließen können. Insbesondere, da dies bereits in der letzten Bedienungsanleitung sowie im ERWIN-Reparaturleitfaden 03/2025 (Taster für Fernentriegelung der Heckklappe – E233) erwähnt wird. Mal abwarten …

    Direkt von Cupra. Siehe den Post "Unterschied Modelljahr 2025 zu 2026" den ich gestartet habe. Da ist gleich als erster Eintrag die Konversation zwischen dem Cupra Kundenservice und mir zu sehen. Kannst Du aber auch selber über das Chatfenster auf der Cupra Homepage anfragen.

    ja, das ist das Problem. Die wissen leider oft selber nicht genau woran das liegt. Aber wenn man das während der Übergabe macht, kann der Händler wenigstens nicht mit "haben Sie falsch gemacht" oder sowas in der Art um die Ecke kommen. Ich kenne auch so Kandidaten, die dann mit allen möglichen Erklärungen um die Ecke kommen, anstatt sich des Problems anzunehmen.

    Ich würde aber auf jeden Fall darauf bestehen, das der Hauptbenutzer spätestens während der Übergabe angelegt wird. Wenn es nicht klappt sofort reklamieren. Und ja nicht mit " das dauert halt eine Weile" abspeisen lassen. Das geht entweder sofort oder eben nicht.

    Kenne ich leider nicht, aber zumindest mein Verkäufer hat sofort gewusst um was es sich handelt. Jeder Händler kann anhand der FIN herausfinden, ob das Fahrzeug von der 12V Sache betroffen ist. Da gibt es Listen der betroffenen Fahrzeuge.

    Hauptbenutzer kriegst Du soviel ich weiß nur raus, indem Du einen anlegst. Das geht, wie schon geschrieben, sobald die Übergabeinspektion durchgeführt wurde. So habe ich das auch gehalten. Fahrzeug ist noch nicht zugelassen, aber den Hauptbenutzer habe ich schon angelegt. Dann kann ich wenigstens sehen, was die alles mit meinem Cupra machen. :)