Man bekommt hier weder einen anderen Antrieb, Bremse oder Fahrwerk deswegen.
Als Endurance bekommst du das DCC Fahrwerk.
Man bekommt hier weder einen anderen Antrieb, Bremse oder Fahrwerk deswegen.
Als Endurance bekommst du das DCC Fahrwerk.
Der Verlust ist im Preis nahezu vollkommen zu vernachlässigen. Viel wichtiger ist das 2,5qmm bei Unterputz-Installation und Dauerlast von 11kw schon in Grenzbereiche kommt. Es wäre auch sehr denkbar das beispielsweise ein Stromkreis in den Keller geht zur Stromleitung auf der die wallbox hängt und zusätzlich an einer anderen Steckdose noch ein Gerät läuft. Da kann es zur Überlast für das Kabel kommen und es beginnen zu schmoren.
Man sollte wirklich sicher sein beim Anschluss. Die Stromstärke als Dauerlast kann gefährlich sein. Viele Anschlüsse sind nicht dafür ausgelegt und wenn die Steckdose wegschmort oder das Kabel beginnt zu glühen und brennen wird es schnell sehr gefährlich.
Man sollte bei der Elektroinstallation wirklich sicher sein! Der Anschluss an die Starkstromdose kann für gehen und ist einfach zu realisieren aber birgt auch gefahren.
Bei Cupra hat KEINER eine Ahnung, wo irgendein Fahrzeug ist.
Der Händler wird immer widersprüchliches sagen. Der Support wird immer widersprüchliches sagen. Am Ende ist er irgendwann da oder auch nicht.
Unser Auto wurde auch über Bremerhaven angeliefert und nicht über Spanien. Zumindest behauptet das wiederum der Händler.
Das Auto kommt, wenn es ankommt. Was man aber relativ sicher weiß: Die Überfahrt per Schiff von Schanghai an dauert gute 2 Monate. Der Transport innerhalb von Europa dauert wenigstens 1 Monat. Der Papierkram, wenn das Auto mal beim Händler angekommen ist dauert etwa 1 Monat.
Da die Autos mittlerweile aber einfach auf Hauruck produziert werden und beliebig nach Europa gesendet (der Vorteil bei nur wenigen Konfigurationen nach Tesla-Vorbild) werden ist immer irgendwo ein Auto mit der gewünschten Konfiguration unterwegs. Aber kein Händler, kein Cupra und auch sonst keiner weiß wo das jeweilige Auto ist. Die E-Mails bedeuten gar nichts und was der Händler im System sieht scheint auch vollkommen beliebig. Es erscheint irgendwann zufällig beim Händler und das dauert am Ende 2 Wochen bis 6 Monate.
Das reicht so lange bis man nicht mehr 1 Meter hinter dem Vordermann zu stehen kommt, sondern 5 Meter dahinter. Und dann wundern wie es möglich war.
Wenn man in einer Kurve mit 120kmh bei Regen doch plötzlich vom Heck überholt wird und gegen einen Baum einrastet. Wie unerwartet man bei Aquaplaning oder Sand auf der Straße in die Leitplanke abbiegt. Und da machen wenige Meter den Unterschied zu Leben und Tod.
Sicherheit gibts vor allem im Alltag und nicht nur auf der Rennstrecke.
Wir werden demnächst die Wallbox wechseln. Wir bauen derzeit Solar und um die Systeme alle vom gleichen Hersteller miteinander kommunizieren zu lassen wäre dann bei mir eine Elli Charger Pro Gen 1 (Mit Stromzähler, 4G Handynetz, falls kein WLAN und und und) über.
Die Wallbox ist erst etwa 1/2 Jahr alt und funktioniert natürlich. Ich wechsle nur, um wirklich sauber und korrekt Überschussstrom von der Solar laden zu können.
Melde dich gern per PN bei mir, wenn du Interesse hast
Die effizienteste Fahrweise ist eben die, bei welcher man ausschließlich durch Luftweg und Rollwiderstand Energie verliert. Diesen Energieverlust kannst du nicht vermeiden. Verluste die du bei der Umwandlung von Bewegungsenergie zu elektrischer Energie zu chemischer Energie hast (also bei der Reku) kannst du vermeiden.
Danke! Genau das!
Ein weiteres Beispiel: Bei uns im flachen Brandenburg gibt es trotzdem immer wieder flache Berge. Es ist effizienter diesen Berg frei zu rollen und dabei ggf. 5kmh schneller zu werden, als die gesamte Zeit minimal zu rekuperieren (was der Travel Assist zB macht).
Vor einem Ort auch mal 100-300m einfach zu segeln und 5-10kmh zu verlieren und anschließend leicht zu rekuperieren ist effizienter als bis 50m vor der Ort zu konstant zu fahren und dann stark zu rekuperieren.
Wenn ich sehe, dass ich dem Auto vor mir näher komme ist es effizienter 200 Meter vorher frei zu segeln und passend hinter ihm mein Tempo angepasst zu haben, als zB mit 15kmh Überschuss auf 50 Meter dran zu fahren und dann voll in die Rekuperation zu ballern.
Wann auch immer ich segeln kann, ist segeln effizienter als Rekuperation.
Beispiel mit ausgedachten Zahlen:
2 Auto wollen 1km fahren. 500 Meter ist 100kmh. 300 Meter ist 50kmh. 200 Meter ist 30kmh.
Distanz in Meter | Auto 1 | Auto 2 |
100 (100kmh Limit) | Beschleunigt - 100Wh Energie genutzt | Beschleunigt - 100Wh Energie genutzt |
200 | Beschleunigt bis 100kmh - 200Wh | Beschleunigt bis 100kmh - 200Wh |
300 | Hält Tempo 100kmh - 230Wh | Hält Tempo 100kmh - 230Wh |
400 | Segelt frei auf 90kmh - 230Wh | Hält Tempo 100kmh - 260Wh |
500 | Rekuperiert von 90 bis 60kmh - 190Wh (gewinnt 40Wh durch Reku) | Rekuperiert von 100 bis 50kmh - 200Wh (Gewinnt 60Wh durch Reku) |
600 (50kmh Limit) | Segelt frei auf 50kmh - 190Wh | Hält Tempo 50kmh - 225Wh |
700 | Hält etwas Tempo 50kmh und beginnt zu segeln - 200Wh | Hält Tempo 50kmh - 250Wh |
800 | Segelt frei auf 35kmh - 200Wh | Rekuperiert auf 30kmh - 220Wh |
900 (30kmh Limit) | segelt frei auf 30kmh - 200Wh | Hält Tempo 30kmh - 235Wh |
1000 | Hält Tempo 30kmh - 215Wh | Hält Tempo 30kmh - 250Wh |
Das sind natürlich ausgedachte Werte. In der Praxis verhält es sich aber in etwa so.
Man kann auch in B segeln. Es ist aber schwerer zu realisieren. Typischerweise wird man immer eher ein wenig rekuperieren oder ein wenig Strom geben. Ich bin mit Leuten gefahren, die in B dazu neigten immer in Wellen zu fahren, obwohl sie eigentlich gleiches Tempo fahren sollten. Strom geben - Rekuperieren - Strom geben - Rekuperieren. Das ist dann absoluter Quatsch. Gleicher Fahrer fuhr in D deutlich gleichmäßiger und damit auch Effizienter. Liegt dann natürlich am Fahrer, aber das Problem wird an vielen Stellen vorhanden sein.
Jede Umwandlung vom Energie kostet etwas Verluste. Im Fall von Rekuperation Wärme im Motor und Akku.
Segeln ist immer am effizienten. Da kannst du dich drehen und winden wie du willst. Die Energie das Fahrzeug zu bewegen hast du nun mal aufgebracht und bekommst sie auch mit der Rekuperation nicht mehr vollständig zurück.
Die Verluste bei Rekuperation und wieder freigeben der Energie habe ich bereits beschrieben.
Vorausschauend fahren und rollen wo es geht ist am effizientesten. Selbst beim Verbrenner ist freies rollen in N am effizientesten wenn man nicht bewusst verzögern möchte. Obwohl der Motor dann im Leerlauf Kraftstoff verbrennt. Hier wäre Schubbetrieb nur nützlicher wenn man aktiv verzögern möchte.
Und im Stadtverkehr ist auch dort vorausschauendes fahren und möglichst viel Segeln die beste Option. Rekuperation ist überall da gut, wo man eben verzögern muss. Und dazu gehört natürlich zum großen Teil der Stadtverkehr. Am effizientesten bleibt trotzdem freies rollen, wo immer es möglich ist.
3x Nachbesserungsversuche und anschließend kann man zurückgeben.
Energetisch ist segeln IMMER die beste Option. Bei Rekuperation (laden vom Akku) entstehen etwa 10% Verluste. Bei der Abgabe selber Energie nochmal das gleiche. Auch hier sind etwa 10% Verluste. Beim Segeln nutzt man die Energie effizienter.
In der Praxis ist es normalerweise egal. Wenn ich aber permanent am Pedal umher wechsle und lade - entlade - lade - entlade, dann verschwende ich Strom.
Ich fahre mittlerweile über die Padels größtenteils in D. Vor Ortschaften stelle die Reku so ein, dass ich am Schild mein Tempo mit möglichst viel rollen habe. Üblicherweise rolle ich auch ein wenig zu schnell in den Ort und hab dann noch 200m die ich frei rollen kann.
Das spart auf jeden Fall mehr Energie, als vor dem Schild hart zu rekuperieren und punkt Schild wieder Strom geben muss um zB 50kmh zu halten.
Im Normalfall dürfte es für die Trommel kein Problem darstellen. Da eine Trommelbremse anders funktioniert als eine Scheibe.
Aber wofür gibt es Rekuperation? Um Strom zu sparen.
Wie soll man dagegen arbeiten? Einfach hin und wieder mal bremsen... Man muss ja nicht andauernd bremsen, wie ein Weltmeister. Aber wenn man alle 100-200km an irgendeine Kreuzung fährt und zum verzögern auch BREMST und nicht nur wie Tante Christa an die Kreuzung rollt bis zum Stillstand, ist das kein Problem.
Wenn die Felgen (wie beim Tavascan) halbwegs geschlossen sind, kommt auch deutlich weniger Feuchtigkeit zur Bremse und Rost ist noch weniger ein Problem. Wodurch rostet die Bremse kaputt? Durch Feuchtigkeit. Keine Ahnung, ob hier mal jemand ein Auto selbst gewaschen hat oder nach starkem Regen mal auf die Bremsscheiben geschaut hat. Die laufen an. Aber nach 2x leichte oder zumindest kontinuierliche Bremse ist alles wieder blank. Das wars schon. Während des Fahrens passiert da üblicherweise nichts. Und hinter geschlossenen Felgen in einer geschlossenen Trommelbremse passiert sozusagen gar nichts.