Beiträge von D372809

    Das mag schon sein, das S21+ habe ich gebraucht gekauft und hält so einen guten Tag bei normaler Nutzung. Ist also damit voll im Rahmen

    Das Hauptproblem beim induktiven Laden im ID4 ist, dass es richtig dabei warm wird und das ist nicht gut für den Akku.

    Wie Du bereits geschrieben hast, lädt es dabei noch mit wenig Leistung.

    Meine induktive Ladeschale Zuhause ist dagegen ein Kühlschrank, aber auch nicht schneller.

    Fakt ist, die Ladeleistung induktiv reicht hier nicht, ein Handy im Betrieb bei gleicher Nutzung von Google Maps, Spotify und der App gegen behördlichen Straßenraub, aufzuladen. Es wird langsam aber sicher entleert. Über USB-C geht es sehr langsam dagegen hoch. Würde es nur ohne gleichzeitige Benutzung angeschlossen, reicht es problemlos.

    Wenn die 50/90 Watt Lader kommen, ist das hoffentlich Geschichte.

    PS. Ich hatte bis dato auch noch nie einen kaputten Akku

    Das ist normal. Ladeleistung glaube ich, beim ID4 15 Watt (kommt mir weniger vor). Ist dieselbe Basis.


    Wenn ich induktiv lade, Spotify und Google Maps an, entlädt sich mein S21+trotzdem langsam.

    Zusätzlich wird es sehr warm. Gelegentlich bekomme ich sogar die Meldung, schließe ein paar Apps um die Leistung zu erhöhen.

    Meins liegt mittlerweile nicht mehr in der Induktiv Ladeschale, Kabel für den Notfall und zu Hause dann in Ruhe geladen über Nacht.

    Beim ID4 liegt die Ladeschale schön versteckt, gekapselt und ungekühlt mitten in der Mittelkonsole. Dafür aber null verschlossene Ablagen für alles Andere.

    Was freue ich mich hier auf den Tavascan mit der Butterfly Armlehne.


    VW arbeitet bereits an deutlich stärkeren Chargern. Die großen Smartphones ziehen zu viel, werden größer und auch zu warm beim induktiv laden.

    Das wird aber noch locker über 1 Jahr dauern, bis die ersten Fahrzeuge damit auf die Straße kommen werden.


    Für längere Strecken werde ich mal meine Powerbank mit Schnelllader probieren.

    Ich weiß nicht, wie man es noch deutlicher zeigen kann: der endurance wird bzgl zugelassener Felgen unterschiedlich behandelt, abhängig vom Ausstattungspaket. Die Fakten dazu liegen auf dem Tisch und sind sonnenklar.

    ... nichts anderes habe ich geschrieben ... Es gilt das was in den COC Papieren steht. Abnahme gemäß Ausstattung.


    Übrigens ich fahre einen MEB ID4 mit DCC, 19 Zoll Winterreifen Original VW und dem gleichen Antrieb wie der Endurance. Plattformbauweise.


    Ja, DCC kann andere Federkennlinien haben. Es reicht schon wenn man eine AHK hat und das ändert sich.

    Und wenn ich Lust und Laune hätte könnte ich es auch einfach nächste Woche nachsehen, wonach das hier gesteuert wird beim Verbau.

    Trotzdem wüsste ich nicht, wo das bei einer 19 Zoll Felge kritischer sein sollte als bei einer 20 oder 21 Zoll. Freigang / Festigkeit sind hier die Zauberworte.


    Egal wie, es gilt COC. Eine andere Kombi Reifen/ Felge als dort beschrieben muss sep. nachgewiesen und abgenommen werden. Dann steht in der ABE in welcher Kombi und mit welchen Auflagen das zulässig ist. Falls nicht ist es eine Einzelabnahme mit Festigkeitsgutachten und Freigangsbeurteilung vom TÜV Prüfer.

    Als Endurance bekommst du das DCC Fahrwerk.

    Dann gehe doch bitte mal in den Konfigurator und schau dir an, was Du gerade Serie bekommst. Kein DCC.


    DCC war im Endurance noch Serie im Januar. Danach mit Änderung und Entfall Einstiegsline nur noch Paket Bestandteil/ Option.

    Der VZ hat DCC + 20 Zoll Serie.

    Der Endurance hat 19 Zoll Serie und 20/21 Zoll + DCC als Option. Steht klar und deutlich im Konfigurator.


    Was ist DCC, ein Fahrwerk mit elektronischer Dämpferregelung. Weder tiefer noch ändert sich was an Einpresstiefe, Sturz oder Spur.

    Der VZ hat vorn noch einen Antrieb, daher wird er dort ein verstärktes Fahrwerk haben ggü. dem Endurance.

    Ggf.auch eine andere Achseinstellung. Ich wäre also vorsichtig damit, hier Endurance und VZ gleichzusetzen.


    Trotzdem ist die heilige Bibel hier die COC Papiere. Dort steht was für das Fahrzeug, in der von Dir gekauften Konfiguration, bei der Behörde vorgestellt und freigegeben wurde, mit Original Fahrwerk + Felgen. Das dient nicht zur Interpretation sondern ist reiner Fakt und bindend.


    Wenn du jetzt was änderst, Teile aus dem Zubehör nimmst, müssen diese eine ABE haben oder eine Einzelabnahme bekommen.

    Sprich hier muss der Hersteller der Teile diese beim TÜV vorgestellt + Genehmigung eingeholt haben. Dieses Gutachten sagt entweder eintragungsfrei oder Vorstellung zur Eintragung.

    Änderst Du Fahrwerk + Felgen muss diese Kombi vom TÜV sep. geprüft und abgenommen werden. Ist im Regelfall über die Gutachten nicht abgedeckt.

    Woher soll der Felgenhersteller wissen, welche Zubehör Federn Du fährst oder umgekehrt. Er hat seine Felgen mit dem Serienfahrwerk abnehmen lassen. Das war die feste Größe. Umgekehrt war der Federnhersteller bei der Abnahme mit den Serienfelgen.


    Heißt für den Endurance, steht in den COC Papieren 19 Zoll + Reifengrößen/ breite darfst du das mit Orignal CUPRA Teilen fahren, die für das Fahrzeug inkl. Konfiguration freigegeben sind.

    Hier hilft dir der Cupra Händler weiter.


    Hast du Zubehör Felgen, Original Fahrwerk, müsste in der Felgen ABE stehen, gilt nur mit Reifengröße xyz. Steht die in den deinen COC Papieren (nicht dem von einem anderen Forenmitglied) passt es. Stehen sie nicht drin, Einzelabnahme beim TÜV. Der sagt dann, passt oder nicht. Ggf. kommen zusätzliche Auflagen hinzu, wie 19 Zoll + bördeln.

    Das wäre dann ein möglicher Fall, wo Du damit zum TÜV musst. Der bestätigt, dass alle Auflagen erfüllt sind.

    Steht eintragungsfrei in Verbindung mit Serienbereifung gemäß COC Papieren .... have FUN.


    Das müsste Dir aber auch jeder TÜV Prüfer so sagen können oder Dein Cupra Händler.

    Adrenalinpaket ist eine Sonder Ausstattung/ Option. Man bekommt hier weder einen anderen Antrieb, Bremse oder Fahrwerk deswegen. Es gelten die COC Papiere. Auf einem ID4 GTX werden auch 19 Zoll Winterräder gefahren.

    Moin,


    ich denke, von Euch hat jeder, je nach Situation hier recht. Es gibt in diesen Fall keine pauschal richtige Antwort.


    Wann rekuperiere ich?


    Ortseingang/ Geschwindigkeitsbegrenzung

    - B oder D gleichbleibend fahren bis vor Ortsschild und bremsen bis auf 50 km/h = ja

    - D segeln bis vor Ortsschild und bremsen auf 50 km/h = ja

    - D segeln bis vor Ortsschild und automatische Rekuperation bis auf 50 km/h = ja

    - B rekuperieren bis vor Ortsschild auf 50 km/h = ja


    Kreuzung/ Stop

    - B oder D gleichbleibend fahren bis Haltelinie und Stop = ja

    - D segeln bis Haltelinie und Stop = ja

    - D segeln bis Haltelinie und automatische Rekuperation und Stop= ja

    - B rekuperieren und Stop = ja


    Reiner Fahrbetrieb Landstraße/ Autobahn - wellenförmige Beschleunigung/ Verzögerung

    - D fahren und zwischendurch segeln = nein oder nur minimal, wenig Energie kommt rein aber ich brauche auch wenig Energie um die Geschwindigkeit wieder zu erhöhen/ halten

    - B fahren und verzögern/ rekuperieren = ja, viel Energie kommt rein aber ich brauche auch viel Energie um die Geschwindigkeit wieder zu erhöhen/ halten, weil ich deutlich mehr verzögert habe.


    Stadtverkehr

    - D fahren + Bremsen = ja

    - D fahren + automatische Rekuperation = ja, aber nicht die Regel

    - B fahren + Bremsen = ja ca. 50%

    - B fahren + Rekuperation = ja 50%


    Unterm Strich eine Doktorarbeit und vom jeweiligen Gasfuß abhängig. Wenn man es wissen will, dann 2 Fahrer auf identischen Rundkurs wo alle Fahrsituation mehrmals vorhanden sind, identische Fahrzeuge, Ladung + Vorkonditionierung und jeder 10x den Rundkurs.


    Hier hat jeder seine Erfahrungen gesammelt und für sich Erkenntnisse abgeleitet. Es wird eine Mischung aus beiden sein.

    Ich nutze B nicht, weil mir die Verzögerung + anschließende Beschleunigung auf der Landstraße/ Autobahn zu hoch ist. Ich bin hier auf D besser unterwegs.

    Ich kann mir aber vorstellen, dass bei langer Bergabfahrt oder Stadtverkehr im B Modus Vorteile bestehen werden, weil hier das ideale Fahrprofil dafür vorliegt.


    VG. Erik

    Moin,


    ID4 Pro 210KW Ganzjahresreifen auf D fahre ich seit Start vor 5200 km (24.01.25) aktuell mit 18,1 kWh im Durchschnitt fallend. Stand noch nicht genullt.

    70 % Landstraße, 25 % Autobahn und 5 % Ortschaft.

    Temperatur immer 21 Grad Innenraum, Klima teilweise aber aus. Bei Temp. unter 0 Grad mit ca. 10-15 Min vorheizen um die Scheiben frei zubekommen.


    Autobahn lag bei 22 kWh im Winter, jetzt so um die 19 kWh. Ich fahre nicht betont langsam, viel 130 km/h Tempomat + überholen, teils aber mal kurz auch mal bis Anschlag ...

    Landstraße war im Winter so bei 19 - 19,5 kWh, jetzt bei 12,5 -13,5 kWh


    D oder B, D gefühlt/ nachweislich sparsamer bei mir, das immer wieder beschleunigen frisst mehr als das segeln ...


    Die meisten der Strecken sind immer mindestens 50 km am Stück.

    Hier war es im Winter auch möglich, das Fahrzeug in den Bereich unter 19- 20 kWh im Schnitt zudrücken. Das war so ca. nach 35 km Fahrt der Fall.

    Jetzt morgens bereits ca. nach 5 km erreicht und danach weiter fallend.


    Für mich daher:

    sehr hoher Verbrauch auf Kurzstrecke, wenn es um die 0-5 Grad oder kälter ist.

    Vollgas auch nur kurzzeitig kostet

    Dauernde wellenförmige Beschleunigung auf B verbraucht mehr als D

    Es ist besser einen vor Dir zuhaben und hinterherzufahren, man bremst mal zwischendurch und rekuperiert etwas, statt reine freie Fahrt


    .... unterm Strich wie beim Verbrenner.

    .... die automatische Rekuperation auf D, Anzeige Fuß vom Gas vor Kreuzung/ Ortschaft etc. funktioniert sehr gut und ist die klare Empfehlung


    Meine Arbeitskollegen fahren fast alle auf B im ID3Pro oder ID7.

    Ich denke es hängt sehr viel vom Fahrprofil und der Außentemperatur ab.

    Bei meinen Kollegen ist der Autobahnanteil deutlich höher bei ähnlicher Entfernung/ Fahrtzeit.

    Sie liegen so 3-5 kWh im Schnitt über meinen Werten.


    Man muss jetzt aber auch noch bedenken, das sind die Werte, die das Fahrzeug zeigt. Ich logge alles über eine Excel mit.

    Hier allerdings Strecke, Profil und nachgeladen. Ladeverluste liegen bei ca. 14%. die noch oben drauf müssen.

    D.h. laut Auto Verbrauch18,2 kWh im Schnitt real, nachgeladen aber ~20,7 kWh auf 100.


    Unterm Strich gegen meinen Espace bei gleicher Strecke gerechnet, Schnittverbrauch 7,8 - 8,5 Ltr. auf 100 km, ist der Elektro deutlich günstiger.

    Lade immer zu Hause, hatte leider auf der Fahrt nach Bayern auch das erste Mal unerfreuliche 0,85€ die kWh statt zu Hause 0,28€ oder wie geplant Ionity 0,49€ (danke VW Navi für das Lehrgeld)


    4987 km gefahren (letzte Ladung)

    ID4 ca. 364€ (ca. 0,28€ pro kWh)

    Espace ca. 668€ (E10 für ca. 1,70€/ltr Mittelwert)


    Rechnet man aber die Wallbox + Elektriker dazu, kommen nochmal 1.200 € darauf. Sprich ich bin erst nach einem Jahr in der Gewinnzone.

    Passt alles für mich und ich hoffe das der Tavascan, im Gegensatz zum ID4 ohne Wärmepumpe, auf analoge Werte kommt.


    VG. Erik

    Hallo Saladin,


    das, was Du schreibst, habe ich vor 4 Jahren mit einem Tarraco durch. Nach einem halben Jahr und über 12 Werkstattaufenthalten wurde das Fahrzeug gewandelt.

    3x Ausfall der Systeme mitten auf einer Kreuzung im vollen Verkehr war nicht mehr witzig. Meine Frau und Kinder haben sich geweigert, mit dem Seat noch zufahren.

    Ist jetzt die 2. Chance bei mir. Ich drücke Dir die Daumen, dass man die Fehler findet und abstellt.

    Der ID4 mit aktueller SW 5.2 läuft bei mir immer noch absolut fehlerfrei nach 5.000 km.


    Zurück zu Deiner Frage. Stand der Technik, heißt hier, es gibt aktuell nichts Anderes/ Besseres.

    Sah 2020 mit Einführung anfangs nicht so rosig aus. Lenkräder wurden reichlich getauscht. Die Technik funktioniert mittlerweile und ist auch sehr robust.

    Trotzdem ist das System nicht ohne, wie bereits geschrieben. Es setzt eine penible Verarbeitung der Lenkräder voraus und es gibt Stellen, die nicht gleich sensitiv reagieren. Prio liegt hier immer auf den typischen Stellen wo man ein Lenkrad anfasst und hält. Irgendwo muss der Bezug aber zusammengenäht werden, Wechsel von perforiert auf glattes Leder etc., 12 Uhr Markierung ....

    Das führt zu einer Materialdopplung und damit auch evtl. zu unterschiedlichen Ansprechen der Sensorik. Beispiel Handy mit Handschuhen bedienen. Zu trockenen Hände hatten wir bereits, das Fahrzeug meckert, weil es nicht erkennt das jemand angefasst hat. Hände schweißig = Nässe zwischen Bezug und HOD Matte, das Fahrzeug denkt, das man die Hände noch am Lenkrad hat, obwohl sie schon längst weg sind. Keine Fehlermeldung, aber damit auch nicht im Sinnes des Erfinders.

    Das Ganze wird im Temperaturbereich von -40 bis +80 Grad, mit unterschiedlicher Luftfeuchte in einem Lifetime Zyklus erprobt. Erst danach wird sowas freigegeben.


    Trotzdem kann es auch immer noch im Fertigungsprozess im Nachgang Fehler geben. HOD Matte sitzt nicht richtig, unsauber verklebt, neue Geometrie, Materialwechsel etc.. Die ersten Beiden bekommt man nur mit, wenn verstärkt Rückmeldungen kommen und man erkennt, dass der Lieferant ein Q Problem hat. Das kann locker mal ein halbes Jahr dauern, bevor man das abstellt. Die letzteren Beiden, da erprobungsrelevant, würden schon bei den Freigabetests auffällig werden. Dann fließt die Optimierung im Rahmen der Serie ein.


    D.h. man muss erstmal schauen, was das Fehlerbild ist und bei Bedarf die Maßnahme definieren.

    Trotzdem, wenn der Fehler nachstellbar ist und an den typischen Stellen auftritt, wo man ein Lenkrad üblicherweise anfasst, darf das eigentlich nicht sein und wäre unter Umständen auch sicherheitsrelevant. Soll der KD eine Runde mit Dir zusammenfahren, ggf. per Video dokumentieren.


    Was ändert sich .... schicke neue Lenkräder und weiterentwickelte Kameratechnik als Teaser ;)


    VG. Erik