Unterschied Modelljahr 2024 zu 2025

  • Als wenn Cupra da auch nur ansatzweise einen nennenswerten Einfluss auf einen möglichen 22 kW AC-Lader hätte. ;)

    Sie können allenfalls einen Wunsch bei VW äußern, aber solange VW nicht einen 22 kW AC-Lader in der MEB-Plattform anbietet, wird das auch nur ein frommer Wunsch bleiben.


    Da sich DC-Lader auch im urbanen Raum weiter verbreiten, sehe ich da derzeit wenig Grund für VW das sie dies umsetzen. Ein 22 kW AC-Lader verdoppelt zum einen die Varianten, benötigt mehr Bauraum und vor allem kostet signifikant mehr Geld. Dem gegenüber gestellt einer zu erwartenden Einbaurate (weil Sonderausstattung, Serie wird es aufgrund der höheren Kosten sicherlich nicht so bald werden), sehe ich da keine positive Finanzrechnung in der Volumenplattform MEB. Und wie gesagt: DC-Lader verarbeiten sich ja auch im urbanen Raum weiter.


    Wenn also Cupra einen 22 kW AC-Lader haben will, müssen sie auf die PPE-Plattform von Audi/Porsche wechseln, da diese bald (ich meine 2026?) einen als Sonderausstattung bekommt. Falls sie bei MEB bleiben, wird es absehbar keine 22 kW geben.

    Seit Januar 2024 im Q4 Sportback unterwegs, ab September November (?) 2025 dann im Tavascan:

    Endurance, Atacama Desert, Adrenalin, Winter Paket, AHK

  • Sehe ich auch so, 3 Phasen und 32A, das ist schon ne Hausnummer... Hier werden normale Hausanschlüsse mit 35A abgesichert, also PKW laden und Herd einschalten -> Sicherung vom Hausanschluss fliegt raus.


    11 KW zu Hause ist völlig okay. Unterwegs, wenn es schnell gehen soll, lädt man eh mit DC.

    Cupra Tavascan VZ + Adrenaline Pack, Below Zero Pack inkl. Heat Pump und AHK

  • Im niederländischen Konfigurator stehen die 79 kWh schon seit Monaten drin… 🤷‍♂️


    Wegen 32A Laden: mein (zukünftiges) Haus hat 50A Absicherung. Vermutlich aber auch, weil die Wärmepumpe auch Strom ziehen will. :)


    Aber wenn ich alle relevanten Verbraucher zusammenrechne (WP 16A, Herd 16A, Wallbox 16A, Wasserkocher + Kaffeemaschine 16A), dann komme ich da auch locker über 50A im WorstCase des Gleichzeitigkeitsfaktors. Aber ich gehe davon aus, dass dieser WorstCase so gut wie nie eintreten wird, sollte also kein Problem darstellen.

    Das Kabel zur Garage lasse ich trotzdem mit 10mm2 legen. Zum einen wegen der Leitungsverluste (hab etwa 50m bis zur Garage: wird einmal um das ganze Haus rum gelegt), zum anderen weil man dann auch mal mit 32A laden kann.


    Damit ich mir hier den Hausanschluss nicht überlaste, habe ich mir einen Stapel Shelly Pro 3EM gekauft, welche noch im Sicherungskasten verteilt werden: Wärmepumpe (hat einen eigenen Zähler, daher kann ich nicht den gesamten Hausstrom auf einmal überwachen), Hausstromkreis und weil ich’s genau wissen will die Garage (die ja eigentlich im Hausstromkreis drin ist).

    Die dort gemessenen Phasenströme werden dann von einem Lastmanagement - ich probiere mal evcc auf einem Raspberry Pi aus - eingelesen. Bei drohender Vollauslastung/Überlastung des Hausanschlusses wird dieses dann die Wallbox(en?) runterregeln.


    Somit: ich bin dann auf 22 kW vorbereitet, falls das in 10 Jahren mal relevanter wird. :)


    Kosten dafür sind überschaubar. Die Shellys für 90€ das Stück. Wenn man nur einen Zähler hat, reicht einer i.d.R. der Raspberry Pi kostet auch nicht die Welt. Wenn man sich nicht zutraut die Shellys selbst zu installieren (die kommen ja in den nicht-verplombten Bereich), dann braucht es noch ne fachkundige Person.

    Also im Idealfall vielleicht 150€ Kosten.

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  • Es geht bei den 22kW gar nicht wirklich um das Laden daheim, viel eher um das städtische Laden. Vor allem für Laternenparker. Auch die Blockiergebühren sind bei den großen Akkus problematisch, das muss aber an anderer Stelle gelöst werden. Unser Zoe hat 22kW AC und es war schon oft sehr praktisch, dass wir in der Stadt während Besorgungen sehr schnell nachladen konnten.

  • Grundsätzlich, wie Du schreibst.

    Dein Hausanschluss mag 50A können, trotzdem muss Dein Netzbetreiber hier zustimmen.


    11kW wird er nur informiert und hat kein Veto recht

    22kW wird er informiert und muss zustimmen (De facto wie bei WP und Solaranlage)


    Du wirst wahrscheinlich schon in einem neu ausgebauten Gebiet wohnen, wo die Leistung in der Straße die Hausanschlüsse mit 50A vom Netz her verkraften und bedienen kann.

    Wir, alter Ortskern mit Häusern zwischen 1900 + 1990 haben noch die alten Anschlüsse. Da kann man mit 22kW die Leitung schon zum Glühen kriegen.

    Wenn jetzt jeder noch in der Straße jeder eine Wallbox setzt, WP ran + PV, bekommt man auch einen Straßenzug mal schnell dunkel ;).


    Bin bei uns zum Glück der Erste, habe mir aber wegen des alten Hausanschlusses auch die 22kW verkniffen. Bin aber bei Dir, haben ist besser als brauchen.

    Bei mir war die Elektrik zum Glück im Haus auch 2010 neu gemacht worden, nur leider der Hausanschluss mit Keramiksicherung und 4 adrig noch nicht.


    11kW sind völlig ausreichend und für PV Überschuss nutze ich was Kleines mit 2kW. Alles noch mobile Boxen.

    Aktuell Renault Espace PH2 1,8 TCE225 Initiale de Paris und ID4 Pro SW 5.2, im Zulauf Tavascan Endurance mit Adrenalin Paket, Bremerhaven seit 5.7., Händler seit 29.07., Auslieferung mit Glück 16.08.

  • Darum gibt es seit 01.01.2024 den §14a EnWG. Meine WP ist über einen Rundsteuerempfänger durch den Netzbetreiber auf 4,2 kW Leistung reduzierbar. Wenn der Netzbetreiber das will, wird er die Wallbox auch auf 4,2 kW dimmen können. Damit wird die Argumentation des Netzbetreibers mit eine 22 kW Wallbox zu verweigern sehr schwierig. Weil: wenn zu viel Last am Netz ist, kann er sie ja runterdrehen.

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