Da man bei JEDEM Stillstand die mechanische Bremse für wenige Meter benutzt ist ein Freibremsen eigentlich unnötig (bei der MEB Plattform).
Bremswirkung teilweise abrupt
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Andere Autos bremsen die Scheiben bei diesem Wetter von Zeit zu Zeit automatisch trocken. Kommt im VW-Konzern dann sicher 2056 in die Serie ;-).
Ne, macht die MEB Plattform auch, aber halt nicht direkt nach einem "längeren" Stillstand.
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Ja so fühlt es sich an und „Einbremsen“ mag ein Stück weit helfen, aber das Grundproblem sehe ich in der Abstimmung des Bremspedals, was sich für mein sensibles Füßchen so gar nicht sportlich anfühlt.
Ich beschreibe es mal ganz laienhaft so, dass beim Rekuperieren im weiten Teil des Pedalwegs sehr viel Widerstand für relativ wenig Verzögerung gegengehalten wird. Führt dazu, dass man doch recht stramm auf der Bremse steht, selbst bei moderaten Verzögerungen.
Und auf den letzten Metern vor Stillstand „rutscht“ das Pedal dann plötzlich auf die Reibbremse durch, was zu dem üblichen Kopfnicken und Nackenschlägen der werten Beifahrerin führt: „Mit dem neuen Auto fährst du irgendwie ruppiger…“ 😆
Ein progressives auf den Punkt Bremsen damit schwierig.
In B weniger ausgeprägt, weil die meiste Verzögerung bereits über das Strompedal erfolgt und man bei entspannt vorausschauender Fahrweise erst viel später und nur für den Stillstand die Bremse nutzt.
Aber das macht unser Honda E so ganz ohne sportlichen Anstrich einfach unauffällig perfekt, genauso wie der Vorgänger MB Hybrid C300de…
Die von dir beschriebenen Probleme habe ich weder mit meinem Enyaq noch mit dem Tavascan meiner Frau. Abgesehen wie schon vorher beschreiben von den nicht freigebremsten Scheiben nach Stilltstand. Der Übergang von Rekuperation zu mechanischen Bremsen ist bei beiden Fahrzeugen i.O. Beide haben aber im Gegensatz zu einem Verbrenner ein weicheres Bremspedalgefühl und einen längeren Pedalweg. Wenn ich leihweise einen Verbrenner fahre muss man sich erst wieder umgewöhnen sonst wird genickt