Das ist eher ungewöhnlich. Eigentlich muss das Fahrzeug ohne das vorheizen auch mehr bei der Fahrt verbrauchen. Woher soll sonst die Wärme kommen?
Es sei denn er rechnet die benötigte Leistung für das vorheizen auch schon mit in den Verbrauchswert der anschließenden fahrt.
Das vorheizen wird nicht mit eingerechnet. Mein spritmonitor Verbrauch bei der letzten Ladung lag über 30 und laut Bordcomputer bei 24-25 rum
Ich hab meinen heute morgen einfach mal nur aus Neugier auf 5:10 Uhr klimatisieren lassen auf 22°C obwohl es in der Tiefgarage eigentlich nicht nötig ist.... bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine das hat mich 2% Ladung gekostet. Kann das jemand in etwa bestätigen?
Mein Kollege meinte, bei seinem Tesla sei das weniger.
Du kannst das doch nicht vergleichen, wenn das Fahrprofil nicht identisch war. Ein BEV bzw dessen Verbraiuch reagiert mitunter extrem auf Veränderungen.
Ich bekomme meinen Tavascan erst noch, daher die Frage nach dem Vorkonditionieren der Batterie. Passiert das während dem Fahren automatisch oder muss man das gezielt am Bordcomputer einschalten? Derzeit habe ich nen Born Mietwagen, da wäre so ne Info auch ganz hilfreich.
Das passiert automatisch, wenn du auf Langstrecke das integrierte Navi nutzt und dabei einen Ladestop als Zwischen/Endziel hast.
Fährst du einfach so ohne Navi, weiß das Auto ja nicht wann du laden willst. Dann musst du im Winter die Vorkonditionierung manuell im Menü starten.
Bei meinem Born (altes Modell mit Coldgate) bin ich auf Langstrecke im Winter immer ~10 Minuten vor dem Laden "geballert", inkl viel Rekuperation, das hat die Batterie ausreichend vorgeheizt, das dürfte beim Tavascan auch halbwegs funktionieren.
Grundsätzlich erfordert das Laden, insbesondere im Winter, ein wenig Planung. Als Laternenparker stellt man die Karre halt nicht mit leerem Akku vor die Wohnung, wenn man am nächsten Morgen in den Urlaub fahren will. Da wird die Karre am Abend vorher nochmal vollgeladen und gut ist.
Zum Thema Vorheizen des Innenraums, das hängt natürlich in erster Linie von den Temperaturen ab, wie viel % das verbraucht.
Grundsätzlich aber mal ne Anmerkung. Muss nicht stimmen, ist aber die Erfahrung, die ich gemacht hab:
Wenn man nicht ein paar Minuten vorkonditioniert, sich nach dem Losfahren aber die kalte Karre schön muckelig macht, macht das auf dem Arbeitsweg von ~30 Minuten kaum einen Unterschied.
Vorgeheizt ist die gewünschte Temperatur allerdings bereits beim Losfahren erreicht und muss ab dem Punkt nur noch erhalten werden (was weniger Energie kostet), während die Heizung beim nicht vorgeheizten Auto ab Start voll ballert.
Ich verzichte im Winter quasi nie auf den Luxus in ein warmes Auto zu steigen...
Es hilft natürlich sich ins kalte Auto zu setzen und dann gar nicht zu heizen, das wär mir allerdings zu blöd... 
Nach meiner Erfahrung bisher lohnt sich das Vorheizen kaum. Wenn man sowieso 30min fährt, dann ist der Akku eigentlich immer bei 60% Ladeleistung. Die restlichen 40%kommen während des Schnellladens zügig selbst zusammen.
Sagen wir dann dauert 10-80% nicht 28min sondern 35min. Die 7min extra ist es mir aber wert. Denn nach meiner Erfahrung frisst 30min Vorkonditionierung allein auch gerne mal 10% Akku weg. Und die 10% muss man am Schnelllader auch wieder extra nachladen. Den Kompromiss bin ich nicht bereit zu gehen. Für mich ist es unterm Strich nahezu ein +/-0. Mag bei -10°C anders sein. Keine Ahnung. Aber bei 0-5°C hat es sich für mich nicht gelohnt.
Chicko ja ungewöhnlich, aber gestern bin ich über 60min mit sehr viel stop+go gefahren und heute flüssig mit 45 min deutlich zügiger. Stop+Go treibt den Verbrauch deutlich nach oben min. 2 kWh/100km. Bleibe dabei, ist das Auto nicht eingefroren, lohnt das Vorheizen nicht.
Dann muss deiner in die Werkstatt, denn durch die Rekuparatu in (B Modus) verbrauchen E-Autos in der Stadt deutlich weniger.
Dafür brauchts nicht den B Modus. D mit adaptiver Reku reicht vollkommen und man nickt deutlich weniger mit dem Kopf...
